Die westfälische Region der Münsterlands ist geprägt von Grün: die intensive landwirtschaftliche Nutzung verwandeln das Land zwischen Teutoburger Wald und Lippe un eine Parkähnliche Region voller kleiner Wiesen, Weiden und Äcker.
Entlang der niederländischen Grenze im Westen der Region bietet sich für Besucher und Einheimische gleichermaßen eine ungeahnte Fülle an Kultur- und Naturerlebnissen. Unzählige Schlösser, imposante Burgen und versteckte Herrenhäuser begeistern hier ebenso wie die kleinen Wasserläufe und die Heidelandschaft.
Die Region Münsterland selbst bietet hier den „100-Schlösser-Radweg“ an, auf welchem man in vier verschiedenen Rundtouren die vielfältigen Schlösser, Burgen und Herrensitze der Region erradeln kann.
In diesen Breitengraden sicherlich einzigartig sind die Zwillbrocker Flamingos, die nördlichste Flamingobrutkolonie Europas. Die vermutlich aus privater Haltung ausgewilderten Tiere nisten seit den 1980er Jahren aif einer Insel im Lachmöwensee. Auch Zwillbrock erreicht mal auf einer Radrundreise, nämlich auf der Flamingoroute.
Doch das Münsterland hat noch mehr zu bieten. Die Städte Steinfurt, Bad Bentheim, Ahaus, Gronau und natürlich das namensgebende Münster sind nur einige der Glanzlichter, die Sie bei der Planung Ihrer Sternradeltour in Betracht ziehen sollten.
Falls Sie diese Planung nicht selbst übernehmen möchten, ist eine Pauschalreise genau das richtige für Sie. Wir empfehlen Ihnen gerne den Rad– und Wanderreiseveranstalter „Die Landpartie Radeln und Reisen„. Hier finden Sie mit Sicherheit das passende Angebot für Ihre Sternradreise im Münsterland.
Ihre Sternradreise dauert hier 8 Tage, an den Sie sich auf den liebevoll „Pättkes“ getauften Radwegen des Münsterlandes bewegen.
1. Tag: Anreise
Über die Dauer der Reise wohnen Sie in Gronau (Epe), der Geburtsstadt Udo Lindenbergs. Sie kommen im Hotel Schepers unter, welches unter der Führung der drei Schepers-Schwestern mit einem exquisiten Restaurant und idyllischer Lage glänzt.
2. Tag: Dinkelsteinroute (ca. 35 km)
Sie radeln auf der 2003 angelegten Dinkelsteinroute nach Gronau, weiter durch den Bentheimer Forst zum Dreiländersee und zurück zum Hotel. Der Dreiländersee trägt seinen Namen aufgrund seiner einzigartigen Lage an der Grenze zu den Niederlanden im Westen und zum Bundesland Niedersachsen im Norden. Er ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und lädt ein zum Surfen, Schwimmen und Sonnenbaden.
3. Tag: Ahaus (ca. 38 km)
Heute führt sie Ihr Weg über Ahle nach Ahaus. Besonders sehenswert ist hier das barocke Wasserschloss Schloss Ahaus. Das 1690 errichtete Schloss liegt direkt an der Fußgängerzone der Stadt, sodass Sie im Anschluss an die Besichtigung des Schlosses noch einen schönen Bummel einschieben können. Auf dem Rückweg durchs Moor lohnt sich der Besuch im Holzschuhdorf Wessum.
4. Tag: Grenzgänger (ca. 45 km)
Am Lauf der Dinkel entlang geht es heute durch das Moorgebiet Amtsvenn zur historischen Haarmühle an der deutsch-niederländischen Grenze. Zurück geht es über das Naturschutzgebiet Weißes Venn.
5. Tag: Schlösser & Burgen (ca. 38 km)
Heute fahren Sie auf romantischen Feldwegen in die Töpferstadt Ochtrup und zur Welberger Wasserburg. Ochtrup ist berühmt für die „Ochtruper Nachtigall“, mit der man täuschend echte Vogelstimmen imitieren kann. Auf dem Rückweg über Metelen und Heek lockt das alte Schloss Nienborg zu einem Besuch.
6. Tag: Dreiländersee (ca. 50 km)
Zuerst radeln Sie zum Dreiländersee, bevor Sie weiter durch das herrliche Moor- und Heidegebiet Gildehauser Venn nach Bad Bentheim radeln. Die imposante Burg Bentheim wird Sie in ihrehn Bann ziehen.
7. Tag: Käsemarkt (ca. 36 km)
Auf idyllischen Radwegen durch Wald und Flur erreichen Sie Enschede. Der niederländische Käse- und Fischmarkt ist eine Attraktion und erwartet Sie mit zahlreichen Leckereien.
8. Tag: Auf Wiedersehen im Münsterland
Abreise oder individuelle Verlängerung.
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Bei einer Sternradreise im Münsterland gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Highlights, die Ihre Tour unvergesslich machen werden.
Der 100-Schlösser-Route
Die 100-Schlösser-Route ist die Königin der Radrouten im Münsterland. Sie erstreckt sich über rund 960 Kilometer und führt Sie zu einigen der schönsten Schlösser, Burgen und Herrenhäuser der Region. Besonders sehenswert sind das Wasserschloss Nordkirchen, auch bekannt als das „Westfälische Versailles“, und das Schloss Ahaus.
Münster
Die Stadt Münster ist das kulturelle und historische Herz der Region. Mit ihrer beeindruckenden Altstadt, dem historischen Prinzipalmarkt und dem imposanten Dom zu Münster bietet die Stadt viele Sehenswürdigkeiten. Auch das Picasso-Museum und der Aasee sind einen Besuch wert.
Zwillbrocker Venn
Das Zwillbrocker Venn ist ein einzigartiges Naturparadies (www.bszwillbrock.de). Hier können Sie die nördlichste Flamingokolonie Europas beobachten. Die Flamingoroute führt Sie durch dieses wunderschöne Gebiet, wo Sie neben Flamingos auch viele andere seltene Vogelarten sehen können.
Steinfurt und Bad Bentheim
Die Städte Steinfurt und Bad Bentheim (www.badbentheim.de) sind ebenfalls Highlights auf Ihrer Radtour. In Steinfurt können Sie das Wasserschloss und den Bagno-Park besuchen. Bad Bentheim ist bekannt für seine imposante Burg, die majestätisch über der Stadt thront.
Natur- und Landschaftsschutzgebiete
Das Münsterland ist reich an Naturschutzgebieten und bietet viele Möglichkeiten, die vielfältige Flora und Fauna zu erkunden. Der Teutoburger Wald und die Hohe Mark sind nur zwei der vielen schönen Gebiete, die Sie auf Ihren Radtouren durchqueren können.
Das Münsterland bietet auch kulinarisch einiges zu entdecken. Einige typische Gerichte und Spezialitäten, die Sie probieren sollten, sind:
Westfälischer Knochenschinken: Ein luftgetrockneter Schinken, der durch seine Würze besticht.
Pumpernickel: Ein dunkles, süßliches Roggenbrot, das oft zu herzhaften Gerichten gereicht wird.
Töttchen: Ein traditionelles Gericht aus Fleisch, das oft mit Senfsoße serviert wird.
Pumpernickel-Torte: Eine süße Variante des Pumpernickels, die als Dessert sehr beliebt ist.
für Ihre Radreise
Beste Reisezeit: Die beste Zeit für eine Radreise im Münsterland (www.dielandpartie.de) ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter mild und die Landschaft in voller Blüte ist.
Ausrüstung: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Fahrrad in gutem Zustand ist und nehmen Sie notwendige Ersatzteile und Werkzeuge mit. Ein Fahrradhelm ist ebenfalls empfehlenswert.
Unterkünfte: Es gibt zahlreiche fahrradfreundliche Hotels und Pensionen entlang der Routen. Es lohnt sich, im Voraus zu buchen, besonders während der Hochsaison.
Sicherheit: Tragen Sie immer ausreichend Wasser und Snacks bei sich. Überprüfen Sie die Wettervorhersagen und planen Sie Ihre Route entsprechend.
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